Östlich Ürzig/Mosel |
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Blick vom Fundort Richtung Westen auf Ürzig Dank an Theo Blick für die Bestätigung der Bestimmung (Staudt/Dennemärker, 26.07.2003) Literatur: |
Taunusquarzit-Steinbruch bei Taben-Rodt an der Saar/Rheinland-Pfalz
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Da sich nur 3 km weiter flussaufwärts an der Ländergrenze Rheinland-Pfalz - Saarland ein weiterer Steinbruch befindet, wurde der an einem der folgenden Wochenenden ebenfalls auf hannoniae hin untersucht - mit großem Erfolg. Zahlreiche adulte Männchen und Weibchen konnten am 24.07.2004 aufgesammelt werden. |
Taunusquarzit-Steinbruch bei Saarhölzbach/Saarland |
An dieser Stelle im Steinbruch befindet sich ein individuenreiches Vorkommen von Theridion hannoniae |
Zwischen diesen beiden Funden gelang auf einer Exkursions am 17.07.2004 ins Moseltal ein weiterer Nachweis von Theridion hannoniae bei Hatzenport/Mosel. Der Lebensraum dort ist ebenso wie in Ürzig ein Weinbergsgelände (leg. A. Staudt, B. Dennemärker & G. Büchler) |
Lebensraum von Theridion hannoniae bei Hatzenport/Mosel. Foto: G. Büchler
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Ein weiterer Fund, ebenfalls an der Mosel, gelang am 09.08.2004 bei Senheim (leg. A. Staudt & G. Büchler); Entfernung zu Ürzig 51 km, bzw. Luftlinie nur 18,5 km; Entfernung zu Hatzenport 39 km, bzw. Luftlinie 22 km. Bei diesem Lebensraum handelt es sich um einen ausgesprochenen Wärmestandort, wie das reichliche Vorkommen von Rotflügeliger Ödlandschrecke (Oedipoda germanica), Segelfalter (Iphiclides podalirius) und der Bodenwanze Melanocoryphus albomaculatus belegen. Die arachnologische Ausbeute war dagegen eher mager: außer hannoniae konnten lediglich 2 winzige Jungtiere von Heliophanus tribulosus und ansonsten nur Allerweltsarten eingefangen werden. |
Habitat von Theridion hannoniae in südexponierter Weinbergslage bei Senheim/Mosel |
Überraschend gelang am 09.08.2005 ein weiterer Fund in einem kleinen
Taunusquarzit-Steinbruch am Leukbach östlich Kesslingen/Saarland,
in der Nähe der Haselsmühle. Der Steinbruch ist nur etwa 1/4
ha groß und dürfte nach den mir zur Verfügung stehenden
Karten Anfang der 80er Jahre angelegt worden sein. Heute ist er bereits
wieder aufgegeben. |
Zuerst entdeckte ich nur winzige Jungtiere, ca. 0,5 mm groß, die allerdings in großer Zahl unter den Steinplatten auftreten. Sie verhalten sich jedoch trotz der Störung durch das Umdrehen der Steine ruhig und sind dadurch so gut wie nicht zu entdecken.
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Später konnte ich noch 2 adulte Weibchen einfangen.(leg. A. Staudt): |